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Hans Wallnerselbst mit Maske aus Papier
 

Über mich

 

Ich wurde in Laufen (Oberbayern) 1951 geboren und kam in jungen Jahren nach Münster. Meine bildkünstlerischen Fähigkeiten entwickelte ich als Autodidakt und unter Anleitung des Künstlers Carlo Schellemann. Seit dem Jahr 2000 lebe ich in Regensburg.

Mein Werk ist vielgestaltig. Meine Formensprache entwickelte ich aus dem Realismus, dem ich fantastische Elemente hinzufügte. In meinen Zeichnungen, Gemälden und Objekten setze ich mich vorwiegend mit Menschen und Landschaften und Strukturen auseinander. Sowohl die Beobachtungen der persönlichen und gesellschaftlichen Wirklichkeit als auch der Wunsch nach Schönheit und Ruhe sollen in meinen Arbeiten zum Ausdruck kommen. Seit einigen Jahren hat die Fotografie meine Ausdrucksmöglichkeiten bereichert.

Seit ca. 1985 habe ich mich an zahlreichen Ausstellungen beteiligt.

Ein Interview:

• Was mögen sie? (5 Angaben zu diesem Punkt):
Ehrliches Bemühen um Kultur und Kunst
Langsamkeit (Entschleunigung)
Empathie
Naturerlebnisse
Musik von Oper über Jazz bis Heavy Metal

• Was mögen sie nicht? (5 Angaben zu diesem Punkt):
Unbegrenzte Gewinnmaximierung
Umweltzerstörung
Talkshows
rasenden Autoverkehr
Oberflächlichkeit

10 Fragen:

1. Wie und wo begann ihre Karriere?
Ca. 1980 in Münster und Eggenfelden.

2. Warum haben sie diesen Beruf gewählt?
Weil ich schon seit meiner Jugendzeit Künstler werden wollte und weil ich was kann.

3. Wie sieht ihr Arbeitstag aus?
Vormittags malen, zeichnen etc., dann der Rest.

4. Ihr/e Enkel/in will in ihre Fußstapfen treten. Welchen Ratschlag geben sie ihm/ihr mit auf den Weg?
Lerne klassisch zeichnen, suche deinen eigenen Wegn und ordne dich nicht Modeströmungen unter.

5. Wie sehr beeinflusst ihr Privatleben ihre Arbeit und umgekehrt?
In beiden Richtungen inspirierend.

6. Wie wichtig ist ihnen Erfolg?
Ein wenig eitel bin ich schon, daher wichtig.

7. Was motiviert sie?
Beobachtungen in Natur und Alltag, aber auch ungerechte gesellschaftliche Verhältnisse sowie der Wille nach einer ästhetischen und menschenge- rechten Umwelt.

8. Welches Vorbild haben Sie und warum?
Goya, Caravaggio, Hrdlicka – ja, warum wohl?
– weil man von diesen Könnern viel lernen kann.
Außerdem nehme ich mir zum Vorbild: um- und weitsichtige Menschen, die in
größeren Zusammenhängen denken und dies auch vermitteln können (wie z. B. der Naturwissenschaftler Hans Peter Duerr).

9. Welche Ziele und Projekte möchten Sie noch ver- wirklichen?
Eigentlich nur das, was ich sowieso schon mache, weiterführen. Meinen großen Garten gestalten. Und noch einmal in die Mongolei reisen.

10. Ihr größter Wunsch?
Eine friedfertigere Welt, in der die Güter gerechter verteilt sind.